Im Mittelalter bekannt als die Stadt der Seefahrer, Fischer und Händler, verwandelte sich Lovran Ende des 19. Jahrhunderts in eine beliebte touristische Destination. Den Namen bekam die Stadt nach dem Lorbeer (kroat. lovor, lat. laurus nobilitis), der im Ort und der Umgebung wächst. Im Hinterland sind Obstgärten mit Kirschen und Maronen, einer Kastaniensorte. Traditionelle Events, wie das Fest der Maronen, Kirschen oder des Spargels, feiern die leckeren Früchte, aus denen viele verschiedene traditionelle Gerichte zubereitet werden. Dank den mediterranen Pflanzen und der salzhaltigen Luft war Lovran stets als klimatischer Kurort bekannt. Die großen Villen, einstige Residenzen und Sommerhäuser der österreich-ungarischen Aristokratie, sind heute erstklassige Hotels. Von Lovran nach Volosko nahe Opatija führt eine 12 Kilometer lange Küstenpromenade (Lungomare), die den Gästen unvergessliche Anblicke der Meereslandschaft bietet. Im Hinterland, auf den Abhängen des Naturparks Učka, sind Wander- und Radwege angelegt, wie auch ein kleiner Flugplatz und Taucherzentren am Meer.
Quelle: Hrvatska turistička zajednica
Foto: Renco Kosinožić
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